Museografie & Ausstellungsgestaltung » Exkursionen 13 http://blogs.digital.udk-berlin.de/museografie Prof. Ulrich Schwarz | Institut für transmediale Gestaltung | Visuelle Kommunikation | Universität der Künste Berlin Mon, 12 Dec 2016 13:20:20 +0000 en-US hourly 1 https://wordpress.org/?v=4.2.22 Kapoor in Berlin http://blogs.digital.udk-berlin.de/museografie/2013/06/21/kapoor-in-berlin/ http://blogs.digital.udk-berlin.de/museografie/2013/06/21/kapoor-in-berlin/#comments Fri, 21 Jun 2013 15:36:40 +0000 http://blogs.digital.udk-berlin.de/museografie/?p=4747 Exkursion

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1. Allgemeine Informationen

1.1 Überblick

Titel: Kapoor in Berlin

Ort: Martin-Gropius-Bau, Berlin

Zeitraum: 18. Mai – 24. November 2013

Thema: zeitgenössische Kunst

Ziel / Schwerpunkt: Präsentation bereits bestehender & speziell für den Martin-Gropius-Bau gefertigte Kunstwerke

Objekte: 70 Werke aus Pigment, Stein, Holz, Erde, Stahl, Wachs, PVC, Edelstahl, High-Tech Materialien

Zielgruppe: Interessierte für zeitgenössische Kunst ohne Altersbegrenzung

 

1.2 Impressum

Kuratoren / Autoren: Norman Rosenthal

Architektur: Martin Gropius, Heino Schmieden

 

2. Analyse

2.1 Klassifikation

Träger: ermöglicht durch den Hauptsstadtkulturfonds im Rahmen der Berliner Festspiele

Kategorie: zeitgenössische Kunstausstellung

Ausstellungsraum: Innenraum / stationär

Zeitraum: Sonderausstellung

Budget: XL

 

2.2 Präsentation

Der Besucher wird mit “Symphony of a beloved sun” begrüßt. Eine eigens für den Martin-Gropius-Bau gefertigte und inszenierte Objektinstallation, die in die bestehende Architektur des Lichtfhofs integriert wurde. Sie zeigt 4 Förderbänder, wovon eines alle 45 Minuten einen 60kg schweren dunkelroten Wachsblock (von einem Museumsmitarbeiter “hinter den Kulissen” aufgeladen) in die Höhe befördern, bis dieser am Ende das Bandes auf die schon beförderten Blöcke herunterfällt. Durch die etwas weiche Konsistenz der Wachsblöcke breiten sich diese langsam am Boden des Lichthofs aus und wachsen über die Dauer der Ausstellung zu einem undefinierbaren Haufen zusammen.

Die beschriebenen Wachsblöcke werden in einer weiteren Installation “Shooting into the corner” nochmals thematisiert, indem sie mittels einer Kanone in die Ecke eines Raumes geschossen werden. Zu unregelmäßigen Zeiten lädt ein Assistent die Kanone mit einem der vorgefertigten, dunkelroten Blöcke. Die Zeit zwischen dem Laden und dem lauten Schuss wählt er willkürlich und baut dadurch eine große Spannung in den Besuchern im Raum auf. Durch die Beschaffenheit des Wachses bleiben Teile davon an den Wänden kleben, der Rest sammelt sich auf dem Boden und vermischt sich mit den bereits geschossenen Blöcken. Ein Blick von aussen, durch das Fenster an der Seite schafft einen Perspektivenwechsel und lässt diese Installation wie ein Stillleben erscheinen, dessen Aktionsausmaß man erst bei der Teilnahme, auch auditiv, (lautstark) erkennen kann.

Das Wachs wird auch in weiteren Objekten der Ausstellung aufgegriffen.

“Death of the Leviathan” ist ein Objekt, dass schon 2011 im Grand Palais in Paris gezeigt wurde. Damals konnte man das Werk in seiner gesamten Größe und auch von innen erleben. Im Martin-Gropius-Bau kann man die Ausmaße des riesigen dunkelroten PVC-Schlauchs nur erahnen. Da das Objekt architekturbedingt in insgesamt 3 angrenzende Räumen platziert wurde, kann man immer nur einen Teil davon erkennen. Durch die unterschiedliche Präsentation ein und desselben Objekts ist eine eindeutige Aussage über die Intention des Künstlers kaum möglich.

Weiter zeigt die Ausstellung mehrere Spiegelskulpturen, die von Spezialfirmen in Kapoors Auftrag gefertigt wurden. Polierte Edelstahlskulpturen und High-Tech-Anfertigungen konkaver Spiegelobjekte laden förmlich zu einer spielerischen und unterhaltsamen Interaktion ein. Der dadurch entstehende Unterhaltungsfaktor steht fast im Kontrast zu den möglicherweise “blutigen” Assoziationen einiger Wachsfiguren.

Mit seinen Zementskulpturen schafft Kapoor surrealle Landschaften, die fast schon szenografisch den Raum gestalten. Wie verlaufender Sand bei Sandburgen bilden die Zementhaufen eine natural wirkende Hügellandschaft, durch die der Besucher wandern kann. Die Surrealität führt sich auch in seinen Steinskulpturen und Pigmentinterventionen fort. Durch die Auftragung reiner Farbpigmente auf seine Steinskulpturen oder die Aufbringung eines Kreises auf dem Boden (»Descent into Limno«) schafft Kapoor eine unbekannte Tiefenwirkung, die einer optischen Täuschung gleicht. Und diese findet ihre höchste Ausreizung in den verkrümmten Spiegeln, die der Besucher sofort als Interaktionsobjekt wahrnimmt und sich um sie herum bewegt.

Anish Kapor präsentiert seine Werke nicht auf Sockeln oder in Vitrinen. Er nutzt den Raum selbst als Präsentationsfläche. Seine Skulpturen stehen direkt am Boden oder sind nicht sichtbar an den Wänden befestigt. Somit bezieht er die Architektur und den Raum selbst in die Ausstellung mit ein, ohne seine Werke auf ein Podest zu heben.

Wie bereits erwähnt kooperierte Anish Kapoor mit diversen Firmen, die auf verschiedene Bereiche, unter anderem Spiegeltechnik oder 3D-Druck, spezialisiert sind. Ohne diese Zusammenarbeit und Kapoors Assistenten, die den Großteil der sehr aufwendigen Skulpturen und Objekte gefertigt haben, wäre diese Ausstellung nicht möglich gewesen. Auch die Architektur des Martin-Gropius-Bau war bei der Ausstellungsgestaltung eine Herausforderung. Die Dimensionen einzelner Werke, die gemeinsam präsentiert werden sollten (z.B. “Gethsemane”) forderten die Kreativität der Museumsgestalter bei der Anordnung ebendieser – zur Zufriedenheit des Künstlers bei der Abnahme.

Der Künstler Anish Kapoor gibt keinen Hinweis über seine Intention zum Entwurf der Werke. “Texte” in der Ausstellung finden sich nur in Form der Objektbeschriftung mit Informationen über Titel, Erscheinungsjahr und verwendete Materialien. Er überlässt die Auslegung und Interpretation seiner Objekte komplett dem Betrachter.

Durch den geschichtlichen Bezug des Ortes, die umgebenden Gebäude und die Materialität und Farbe der Installation “Symphony of a beloved sun” wäre die Assoziation zu einem Leichenhaufen eine mögliche Interpretation. Auch die Verbindung zu Malewitsch’ Oper “Der Sieg über die Sonne” ist ein weiterer Ansatzpunkt zur Auslegung des Werkes.

Anish Kapoors Skulpturen werden in der Ausstellung durch ihre Materialität und die einhergehende Farbe strukturiert. Während die Einzelskulpturen einen eigenen Titel tragen und dadurch einen Interpretationsansatz bieten, so werden die Objektgruppen entsprechend des Materials  kategorisiert (wie Zementskulpturen, Steinskulpturen, Spiegel oder Wachsskulpturen). Dabei ist keine chronologische Anordnung erkennbar. Der Besucher kann barrierefrei alle Objekte erreichen, ohne einem vorgegebenen Weg folgen zu müssen, der eventuell für einen Erkenntnisgewinn sorgen würde. Er entscheidet selbst, wie er die Ausstellung entdecken möchte. Jedoch gibt die Architektur des Gropius-Baus mit seinem Lichthof und den darum liegenden Räumen eine Rundgangsatmosphäre vor. Für das Lichtkonzept wurden die vohandenen Lichtquellen benutzt und zonenspezifisch den Anforderungen angepasst. So erfolgte bspw. bei den Steinskulpturen eine Abdunklung einiger Zonen mit manuell angebrachten Pappen.

 

3. Bewertung (Qualitäten – Bewertungskriterien)

Die Abwechslung von statischen und transformativen Objekten machen die Ausstellung abwechslungsreich, jedoch ist dadurch auch kein Überthema ersichtlich. Jedes Werk bzw. die Objektgruppen stehen für sich und unterziehen sich keiner eindeutigen Bedeutung, sondern können subjektiv auf unterschiedlichste Art und Weise interpretiert werden.  Den prominentesten Platz im Lichthof hat das Werk “Symphony for a Beloved Sun” bekommen und wird somit zum Schlüsselobjekt. Durch den Erlebnisfaktor der Performance bei “Shooting into the Corner” wird diese auch zu einer der Arbeiten, die einem in Erinnerung bleibt. Wenn man “Death of Leviathan” davor schon gekannt hat, wird man damit konfrontiert wie groß der Platzunterschied ist, den es in beiden Ausstellungsvarianten bekommen hat.

So ist Wachs ein wichtiger Teil von zwei Schlüsselobjekten, jedoch verwendet Anish Kapoor sehr viele verschiedene Materialien, wobei jeweils eines auch immer im Vordergrund der Werke steht. So entsteht eine Wechselwirkung in der Anordnung der Objekte in der Ausstellung, allerdings steht jedes thematisch für sich, auch wenn das gleiche Material verwendet wird.

Außerdem steht hinter jeder Bewertung der Gedanke, dass der Künstler meist nur als Konzeptionist und weniger als handwerklich schaffender Künstler agierte. Die teilweise aufwendigen und kostenintensiven Werke konnten nur mit den entsprechenden Subventionen vom Bund und Kapoors Mäzen, als auch seinen künstlerischen Mitarbeitern geleistet werden.

Zusammenfassend kann man die Ausstellung als abwechslungsreich bewerten. Durch die hohen Interpretationsmöglichkeiten der Objekte, die transformativen Skulpturen und die Materialvielfalt kann die Ausstellung bei jedem Besucher einen anderen Eindruck hinterlassen. Gerade wegen der sich verändernden Skulpturen lohnt sich ein zweiter Besuch.

 

Text: Maja Dika, Eva Greisinger & Julia Klauer

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Krematorium Berlin-Baumschulenweg http://blogs.digital.udk-berlin.de/museografie/2013/05/28/krematorium-berlin-baumschulenweg/ http://blogs.digital.udk-berlin.de/museografie/2013/05/28/krematorium-berlin-baumschulenweg/#comments Tue, 28 May 2013 16:37:24 +0000 http://blogs.digital.udk-berlin.de/museografie/?p=4765 Exkursion

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Crematorium Berlin-Baumschulenweg – A place of countless perceptions

By 1992, the crematorium was in dire need of repair. There was an internationally advertised competition in Berlin, won by the architecture office “Schultes Frank” to repair the damaged building. After the complete tear-down in 1995, the new building was finished in 1999. In the same year, architects Axel Schultes and Charlotte Frank received the architecture prize “Beton”. The goal of the refurbishment was, as the architect (Axel Schultes), wrote, “[to] create a place that balances the temporal and the final, and makes clear the gravity, but also the possibility of relief.”

In 1911 the crematorium Berlin-Baumschulenweg was the first official crematorium in Prussia. Even then, it was an uncommon and long forgotten practice. In the prewar period before WWII, the crematorium was used (until 1939) to cremate captives from the Oranienburg concentration camp Sachsenhausen. It was also an important cemetery during the DDR period. Affluent people, like politicians and public figures, were cremated here in addition to the victims killed at the boundary wall (Berlin Wall).

In the Treptow crematorium, one is introduced to many different elements. The elements have strong symbolic values in history and depending on perspective. The crematorium considers itself to be a neutral place in terms of religion. The ‘chapel’ spaces house transportable/removable crosses, that can be hidden or shown, depending on the type of ceremony a family is seeking. Obviously the extent of this neutrality is arguable, but it does allow for changes. Some elements of the building include fire, water and sand. Fire is a symbol of purification as it releases what it burns as ash. It was the Roman Catholic Church that initiated burial whereas before, it was quite common to be cremated. Water is a symbol of purity, and holds a strong significance in all religions. In Christianity, water is as a symbol of life as well as a means of cleansing or purification. According to the Old Testament, it is introduced when you get baptized. However, baptism is not a ritual in all religions, nor does the significance of water stay the same. The crematorium arguably appeals more strongly to Western religions more so than others.

The new crematorium is a place full of hidden symbols, like niches in the wall alluding to temples in Sakkara that function as closed gateways to the living. Sand, reflecting time and eternity, together with twenty-nine pillars extending from floor to ceiling, create an atmosphere full of both light and shadow. The columns seem almost randomly placed, except that they ripple out from a central pool, where an egg seems to float just above the water’s surface, maybe representational of rebirth. the columns rise to the ceiling, but where they would disappear into the structure of the building, there is an opening to natural light. This symbology is of course an interpretation, as the crematorium considers itself non-denominational.

There are two halls each for fifty persons and one for two-hundred and fifty, where three obsequies, or ceremonies can be held simultaneously. The overall appearance is sobering, seamless, timeless and has a clear design vocabulary made stronger by the uniformity of materials and light control. Of course the openness to all religions is also liberating, making visitors and loved ones of the deceased feel welcomed regardless of background or belief system.

It’s a place which invites the spectator to consider the connection between life and death, grief and confidence. It is spiritual, but not religious. The public space is a crossroad between mortality and the finality, enabling an open space to think, and the possibility of relief.

On the floor below the open lobby part of the crematorium is the technical workings of the institution. Here, the bodies of the deceased are stored, prepared and cremated in a systematized and mechanical process. Although the employees of the crematorium oversee the process, they are able to ‘work from in a distance’ as the machines do most of the moving and transferring of the different steps.

The bereaved family has the possibility to attend the cremation and say a final farewell before the coffin is moved into the oven. From there, the employees and the machines take care of the rest until the remains are delivered back to the family of the deceased. But even downstairs, in the less spiritual part of the building, there is a respectful quietness to the atmosphere. Of course the mechanics of such a place make noise, but there is purpose to that noise. The ground floor of the place is meant for the public, while the downstairs is concealed. The whole process is quite technologic, which provides a fluid procedure-process and ensures some anonymity between employee and the deceased.

Each year there are about ten-thousand cremations completed in three ovens. A cold-store can hold 628 coffins at once with 24 additional spaces for unique cases. The crematorium also functions as a site of architectural appreciation.

 

Text: Manuel Ahnemüller, Rachel Mendelsohn & Michaela Pihl Olsen
Fotos: Manuel Ahnemüller, Rachel Mendelsohn, Michaela Pihl Olsen & Johanna Ziemann

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Kultur:Stadt http://blogs.digital.udk-berlin.de/museografie/2013/05/14/kulturstadt/ http://blogs.digital.udk-berlin.de/museografie/2013/05/14/kulturstadt/#comments Tue, 14 May 2013 16:43:22 +0000 http://blogs.digital.udk-berlin.de/museografie/?p=4795 Exkursion

Kultur:Stadt
Akademie der Künste
15. März bis 26. Mai 2013

Die Ausstellung »Kultur:Stadt« findet vom 15. März bis 26. Mai 2013 in der Akademie der Künste in Berlin statt. Unter dem Thema innovative Stadtgestaltung und -planung wirft die Ausstellung einen kritischen Blick auf Architektur und soziale Wirklichkeit im 21. Jahrhundert. Kurator ist Matthias Sauerbruch, der mit seinem Büro »Sauerbuch Hutton« auch die Ausstellungsgestaltung übernimmt.

»Kultur:Stadt« ist als Wanderausstellung konzipiert und spricht ein internationales architekturinteressiertes Publikum an. Ausgestellt werden 35 Architekturmodelle, die in sechs verschiedene Themenbereiche in drei Räumen gegliedert sind. Die ersten beiden Räume beschäftigen sich mit den Themen »Vom Forum zur Ikone« und »Neue Ikonen« und zeigen z.B. die Neue Nationalgalerie Berlin oder das Sidney Opera House. Die Modelle werden hier durch Konstruktionspläne ergänzt. Ein dritter großer Ausstellungsraum versammelt die Themen »Das Gebäude als Stadt / Die Stadt als Gebäude«, »Stadt als Palimpsest«, »Akupunkturen« und »Wissensräume«. Die Modelle werden in maßgefertigten Vitrinen präsentiert.

Neben den Ausstellungsobjekten finden Navigation und Information über eine interaktive digitale Ebene statt: Mit Hilfe einer eigens für die Ausstellung gestalteten iPad-App. Die App, die von Ivo Wessel programmiert und vom Büro »Heimann und Schwantes« gestaltet wurde, leitet die Besucher durch die Ausstellung. Mit Hilfe des iPads finden die Besucher Informationen in Videos, Audio-Aufnahmen, Texten, Bildern und Plänen. Herauszustellen sind hierbei Kurzfilme, die Studierende der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin zu den jeweiligen Ausstellungsobjekten gedreht haben, sowie Zusatzinformationen in persönlichen Videobotschaften des Kurators.

Der intensive Einsatz des iPads als ausschließliches Informationsmedium erlaubt den BesucherInnen je nach Interesse eine individuelle Auswahl an Informationen. Schade ist, dass die Menüführung nicht erlaubt, mehrere Punkte gleichzeitig zu betrachten. Hat man sich einmal für den Kommentar des Kurators entschieden, kann man nicht gleichzeitig eine Bildergalerie durchblättern. Die sechs Themenbereiche, die in der App farblich gekennzeichnet sind, lassen im Raum keine eindeutige Zusammengehörigkeit erkennen. In Verbindung mit den Kopfhörern, die jeder Besucher beim Eintritt ausgehändigt bekommt, verhindert die digitale Information bisweilen das Gespräch der Besucher untereinander.

Als abschließendes Fazit bleibt die positive Erfahrung einer neuartigen Ausstellung mit überaus hoher Informationsdichte.

 

Text: Jacek Ambrożewski, Stephanie Brenner & Thilo Kasper

 

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